Alkohol und Rauchen: Zahlen und Fakten rund um die Sucht

Ein Drink und eine Zigarette - das gehört für viele Menschen zusammen. Zufall? Wahrscheinlich nicht. Immer mehr Forschungsergebnisse belegen, dass Rauchen und der Konsum von Alkohol häufig miteinander verknüpft sind. Dies hat große Auswirkungen auf Personen, die häufig Alkohol trinken und das Rauchen aufgeben wollen. Hier wird erklärt, was Sie über den Zusammenhang zwischen Alkohol und Rauchen wissen sollten.

1

Alkoholismus und Nikotinsucht gehen Hand in Hand

Offiziellen Daten zufolge rauchen 90 Prozent der alkoholabhängigen Menschen. Diese Verbindung besteht auch umgekehrt. Raucher trinken mit höherer Wahrscheinlichkeit Alkohol und haben ein 2,7-fach erhöhtes Risiko, alkoholabhängig zu werden, als Nichtraucher. Auch wenn die Anzahl der Raucher in den letzten drei Jahrzehnten insgesamt stetig zurückgegangen ist, ist die Raucherquote von Alkoholikern anhaltend hoch geblieben.

2

Nikotin und Alkohol arbeiten im Gehirn als Team

Alkohol und Nikotin wirken auf die gleichen Mechanismen im Gehirn und erzeugen komplexe Wechselwirkungen. Neue Studien zeigen, dass das Rauchen einen neurologischen Reiz auslösen kann, Alkohol zu trinken. Forscher sind der Ansicht, dass Alkohol für Glücksgefühle sorgt, die wiederum die Wirkung von Nikotin verstärken. Auf ähnliche Weise können Nikotin und Alkohol ihre gegenseitigen Wirkungen abschwächen, da Nikotin anregt und Alkohol beruhigt.

3

Die genetische Veranlagung kann bei der Alkohol- und Nikotinsucht eine Rolle spielen

Studien weisen darauf hin, dass dieselben Gene, die eine Person für Alkoholismus prädisponieren, auch für das Rauchen anfällig machen können. Und aufgrund Ihrer Gene können Sie ein höheres Risiko für bestimmte Krankheiten haben, die mit dem Rauchen und Trinken verbunden sind. Darüber hinaus können das Rauchen und ein hoher Alkoholkonsum zu Veränderungen der DNA führen, die ein beschleunigtes biologisches Altern zur Folge haben.

4

Alkoholabhängige Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, brauchen zusätzliche Unterstützung

Die Daten sind eindeutig: Trinken erschwert es, mit dem Rauchen aufzuhören. Das Trinken und Rauchen gleichzeitig aufzugeben, ist jedoch unglaublich schwer, und wird daher im Allgemeinen von Ärzten nicht empfohlen. Nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch, wenn Sie regelmäßig trinken und mit dem Rauchen aufhören wollen. Ein Arzt oder Therapeut kann Ihnen regelmäßige Kontrollen und Unterstützung anbieten und Ihnen dabei helfen, emotionale Auslöser zu erkennen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und Rückfälle zu vermeiden (auch bei mäßigem Alkoholkonsum).

Tipps zum Durchstarten

So finden Sie das richtige Produkt

Finden Sie hier heraus, welches Nikotinersatzprodukt am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

Starten >

Nichtraucher-Tipp von Jan:

Es gibt gute Gründe, warum Sie mit dem Rauchen aufhören wollen. Schreiben Sie sie auf!

Schauen Sie sich dieses Video an >

Nichtraucher werden? Der Schlüssel zum Erfolg

Millionen von Menschen hören jedes Jahr mit dem Rauchen auf. Sie können einer von Ihnen sein.

Mehr erfahren >

Nicotinell Kaugummi 2 mg Cool Mint / Nicotinell Spearmint 2 mg Kaugummi / Nicotinell 7 mg/24-Stunden-Pflaster / Nicotinell 14 mg/24-Stunden-Pflaster / Nicotinell 21 mg/24-Stunden-Pflaster / Nicotinell Lutschtabletten 1 mg Mint Wirkstoff: Nicotin Anwendungsgebiete: Zur Linderung von Nicotinentzugssymptomen, zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit. Eine Beratung und Betreuung des Patienten erhöhen in der Regel die Erfolgsraten. Kaugummis zusätzlich: Raucher, die zurzeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können Nicotinell Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Wege den Einstieg in den Rauchausstieg zu erreichen. Lutschtabletten: Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit durch Linderung von Nicotinentzugssymptomen, einschließlich Craving oder zur zeitweiligen Verringerung des Zigarettenkonsums bei Rauchern, die motiviert sind mit dem Rauchen aufzuhören. Ein permanenter Rauchausstieg ist dabei letztendlich das Ziel. Warnhinweis: Kaugummis: Enthält Levomenthol, Sorbitol und Butylhydroxytoluol. 2 mg Cool Mint zusätzlich: Enthält Mannitol und Xylitol. Lutschtabletten: Enthält Maltitol (E 965), Levomenthol, Pfefferminzöl und Aspartam (E 951)
Apothekenpflichtig. Stand: Kaugummis: 10/2020. Pflaster: 01/2019. Lutschtabletten: 05/2020. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Pflichtangaben